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Bernhard Englhart
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Photovoltaik & StrahlungPhotovoltaik

Eine Photovoltaikanlage wird oft auf dem Dach eines Einfamilienhauses, also direkt über den Köpfen aller Familienmitglieder installiert. Aus diesem Grund machen sich viele der Betroffenen Gedanken über die Auswirkungen auf die Gesundheit durch den erzeugten Elektrosmog.

Unter dem Begriff Elektrosmog versteht man im allgemeinen Sprachgebrauch die Gesamtheit an Immissionen von elektrischen, magnetischen sowie elektromagnetischen Feldern, von denen bekannt ist oder man annimmt, dass sie unerwünschte biologische Auswirkungen haben könnten.

Photovoltaikanlagen erzeugen im Betrieb sowohl statische als auch wechselnde elektrische und magnetische Felder. Die Stärke der Felder hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise von der Konstruktion des Wechselrichters, von der Leistung der Anlage, von der Anordnung und Schaltung der Module etc.

Elektrische Gleichfelder:
Die Solarmodule erzeugen Gleichstrom, es entsteht hier ein elektrisches Gleichfeld. 

Magnetische Gleichfelder:
Das magnetische Gleichfeld schwankt bei einer Photovoltaikanlage mit der Sonneneinstrahlung. Problematisch sind magnetische Gleichfelder vor allem dann, wenn sie Eisenteile in der Nähe eines Schlafplatzes oder gar im Bett magnetisieren.

Elektrische Wechselfelder:
In einer Solarstromanlage sind elektrische Wechselfelder vor allem an der  Wechselspannungsleitung vom Zähler zum Wechselrichter und am Wechselrichter selbst  vorhanden. Wechselfelder sind für den Organismus wesentlich schädlicher als Gleichfelder. Obwohl in den Leitungen zu den Solarmodulen normalerweise nur Gleichstrom fließt, sind an diesen Leitungen häufig elektrische Wechselfelder messbar. Dieses Phänomen kann auf folgende Umstände zurückgeführt werden:

Sind die Gleichstromleitungen in der Nähe von Wechselspannungsleitungen verlegt, koppeln sie in das vorhandene elektrische Wechselfeld der Wechselspannungsleitungen ein. Das elektrische Wechselfeld z.B. einer Leitung zu einer Steckdose oder zum Dachbodenlicht, kann dadurch noch an den Solarmodulen gemessen werden - und dies Tag und Nacht!

Trafolose Wechselrichter trennen oft nicht sauber zwischen der Wechselspannungs- und der Gleichstromseite. Die Folge ist ein elektrisches Wechselfeld auf den Solarmodulen und den Leitungen zwischen den Modulen und dem Wechselrichter. Die Rahmen von Modulen in Anlagen mit trafolosen Wechselrichtern müssen (nach VDE) daher geerdet werden. Zur Elektrosmogreduzierung ist die Erdung jedoch nicht ausreichend.

Ein Problem können auch die von den Wechselrichtern erzeugten Rückwirkungen in das Stromnetz darstellen. Durch das Zerhacken des Gleichstroms und Umformung in einen Wechselstrom entstehen hochfrequente Oberwellen (Störspannungen). Wechselrichter mit einem Hochfrequenztrafo haben zwar geringere magnetische Wechselfelder, dafür aber eben die hochfrequenten Felder. Elektrische Felder - auch hochfrequente - lassen sich jedoch abschirmen.

Magnetische Wechselfelder:
Magnetische Wechselfelder sind biologisch noch gefährlicher als die elektrischen Wechselfelder. Vor allem die Wechselrichter erzeugen erhebliche magnetische Wechselfelder - allerdings nur bei Tage. Die Stärke der magnetischen Wechselfelder ist abhängig von der jeweiligen Sonneneinstrahlung. Wechselrichter sollten daher in einem größeren Abstand zu tagsüber benutzten Schlaf- und Ruhebereichen montiert werden.

Empfehlungen:

Es stellt sich nun die Frage, ab welcher Größenordnung kann man von einer unerwünschten biologischen Auswirkung ausgehen. Bei einer PV-Anlage könnte man schon allein von der Größe und der erzeugten Leistung meinen, dass hier eine enorme gesundheitliche Gefährdung vorliegen müsste.

Zur Reduzierung der schädlichen Einflüsse einer Photovoltaikanlage gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Hierzu zählt vor allem die Auswahl der Wechselrichter und die sorgfältige Auswahl aller sonstigen Materialien.

Besonders zu achten ist auch auf die elektrosmog-reduzierende Verlegung aller Verbindungsleitungen, auf eine  ordnungsgemäße Erdung und die richtige Wahl des Montageortes des Wechselrichters.

Sollten bei einer baubiologischen Messung erhöhte Störspannungen auf der Wechselspannungsseite festgestellt werden, muss unter Umständen ein Netzfilter eingebaut werden.

Um die Flussdichte  möglichst gering zu halten, sollte bei zweiadrigen Leitungen immer darauf geachtet werden, die Plus- und Minusleitung nah beieinander oder sogar verdrillt zu verlegen, da hier eine Kompensierung und Reduzierung der Ströme erreicht werden kann.

Wechselrichter sowie wechselstromführenden Leitungen erzeugen vergleichsweise hohe magnetische Wechselfelder. Daher sollte ein Wechselrichter nicht in Wohnräumen installiert werden. 

Spätestens nach der Montage der Anlage sollte durch einen erfahrenen baubiologischen Messtechniker nachgemessen werden.

 

Fazit:  Photovoltaik und strahlenfrei leben - geht das?

Noch sind nicht alle Auswirkungen von Photovoltaik auf den menschlichen Organismus vollständig erforscht. Deshalb bei bestehenden Anlagen unbedingt auf die oben stehenden Empfehlungen achten und in jedem Fall die Belastung messen lassen.

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